Der 14. Juni 2021 ist wohl allen Wuppertalern noch lebhaft in Erinnerung. Von Beyenburg bis nach Cronenberg haben Bürger um ihr Leben bangen müssen und haben immense Werte verloren. Manch unwiederbringliches Gut wurde von den Fluten entrissen. Und selbst heute noch sind die Spuren der Verwüstung mal mehr mal weniger sichtbar.
Umso wichtiger ist es, hier mit Sachverstand, Planmäßigkeit und leider auch viel Geld derartige Ereignisse zu verhindern. Die Wetterereignisse werden zunehmend drastisch. Soweit kann man dies als Laie bestätigen. Hitzewellen und Flutereignisse werden intensiver und unvorhersehbarer.
Darum sind die „Big Player“ in diesem Thema nicht untätig und arbeiten auf allen Ebenen an Lösungen. Der Wupperverband, die WSW und auch die Politik arbeiten mit den Bürgern in vielen Workshops und Umfragen zusammen. Nationale Meßdaten werden abgefragt und Prognosen berücksichtigt.
Die Pressemitteilung der WSW ist hierzu ein weiterer Baustein, der Mut macht.
„Der Wupperverband hat an der Uellendahler Straße mit dem Bau eines Hochwasser- und Regenrückhaltebeckens begonnen. Die WSW bauen seit einigen Jahren einen Regenwasserkanal in der Uellendahler Straße. In Kombination dienen beide Baumaßnahmen dem Hochwasserschutz am Mirker Bach. Die Bilder der vergangenen Starkregenereignisse und dem damit einhergehenden Hochwasser mit teils dramatischen Überschwemmungen haben viele Menschen noch in den Köpfen. Auch Wuppertal war in den vergangenen Jahren immer wieder von solchen Ereignissen betroffen. Die Wuppertaler Stadtwerke betreiben daher schon seit längerem einen aktiven Starkregen- und Hochwasserschutz. So wurde im Auftrag der Stadt Wuppertal eine Starkregengefahrenkarte erstellt mit der man erkennen kann, wo im Wuppertaler Stadtgebiet Gefahren durch Sturzfluten und Starkregen bestehen. Damit stellt WSW ein wichtiges Instrument für die Einschätzung der individuellen Gefahrenlage bereit. Schutzmaßnahmen können so besser geplant und umgesetzt werden. Um es aber gar nicht erst soweit kommen zu lassen, werden immer wieder im Wuppertaler Stadtgebiet schadhafte Kanäle umfangreich saniert und neue, größere Kanäle sowie Hochwasser- und Regenrückhaltebecken gebaut. Solch ein Hochwasser- und Regenrückhaltebecken wird nun im Auftrag des Wupperverbandes auf dem alten Probst-Gelände an der Uellendahler Straße 190 gebaut. WSW unterstützen den Bau des Beckens Bornberg in der Planungs- und Bauphase und betreiben es nach Fertigstellung. Es handelt sich dabei um ein kombiniertes Hochwasser- und Regenrückhaltebecken mit einem Volumen von etwa 8.500 Kubikmeter, das als offenes, begrüntes Erdbecken gebaut wird. Am Standort und den unterhalb gelegenen Flächen hatte es in der Vergangenheit erhebliche Überschwemmungen bei Starkregen gegeben. Der Mirker Bach wurde durch das Land NRW als Risikogewässer eingestuft. Durch den Bau des Beckens und des bereits im Bau befindlichen neuen Regenkanals in der Uellendahler Straße wird das Hochwasserrisiko deutlich minimiert. An sechs von zehn Hochwasser-Hotspots am Mirker Bach findet dadurch eine Entschärfung statt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Dezember 2023 andauern. Die Baukosten für das Becken belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro.“
Für die Bürger am Mirker Bach eine gute Nachricht. Auch für Beyenburg wird es Maßnahmen geben und für den Bereich Kohlfurth gab es schon konkrete Vorschläge, die in der Prüfung sind. Noch so ein Flutereignis würde Privatleute und Mittelstand in den Ruin treiben. Dies darf nie wieder geschehen.
Dafür wollen wir arbeiten, beobachten, mitwirken und, wo nötig, auch unbequem sein.
Hochwasserschutz als Mammutaufgabe
Der 14. Juni 2021 ist wohl allen Wuppertalern noch lebhaft in Erinnerung. Von Beyenburg bis nach Cronenberg haben Bürger um ihr Leben bangen müssen und haben immense Werte verloren. Manch unwiederbringliches Gut wurde von den Fluten entrissen. Und selbst heute noch sind die Spuren der Verwüstung mal mehr mal weniger sichtbar.
Umso wichtiger ist es, hier mit Sachverstand, Planmäßigkeit und leider auch viel Geld derartige Ereignisse zu verhindern. Die Wetterereignisse werden zunehmend drastisch. Soweit kann man dies als Laie bestätigen. Hitzewellen und Flutereignisse werden intensiver und unvorhersehbarer.
Darum sind die „Big Player“ in diesem Thema nicht untätig und arbeiten auf allen Ebenen an Lösungen. Der Wupperverband, die WSW und auch die Politik arbeiten mit den Bürgern in vielen Workshops und Umfragen zusammen. Nationale Meßdaten werden abgefragt und Prognosen berücksichtigt.
Die Pressemitteilung der WSW ist hierzu ein weiterer Baustein, der Mut macht.
„Der Wupperverband hat an der Uellendahler Straße mit dem Bau eines Hochwasser- und Regenrückhaltebeckens begonnen. Die WSW bauen seit einigen Jahren einen Regenwasserkanal in der Uellendahler Straße. In Kombination dienen beide Baumaßnahmen dem Hochwasserschutz am Mirker Bach. Die Bilder der vergangenen Starkregenereignisse und dem damit einhergehenden Hochwasser mit teils dramatischen Überschwemmungen haben viele Menschen noch in den Köpfen. Auch Wuppertal war in den vergangenen Jahren immer wieder von solchen Ereignissen betroffen. Die Wuppertaler Stadtwerke betreiben daher schon seit längerem einen aktiven Starkregen- und Hochwasserschutz. So wurde im Auftrag der Stadt Wuppertal eine Starkregengefahrenkarte erstellt mit der man erkennen kann, wo im Wuppertaler Stadtgebiet Gefahren durch Sturzfluten und Starkregen bestehen. Damit stellt WSW ein wichtiges Instrument für die Einschätzung der individuellen Gefahrenlage bereit. Schutzmaßnahmen können so besser geplant und umgesetzt werden. Um es aber gar nicht erst soweit kommen zu lassen, werden immer wieder im Wuppertaler Stadtgebiet schadhafte Kanäle umfangreich saniert und neue, größere Kanäle sowie Hochwasser- und Regenrückhaltebecken gebaut. Solch ein Hochwasser- und Regenrückhaltebecken wird nun im Auftrag des Wupperverbandes auf dem alten Probst-Gelände an der Uellendahler Straße 190 gebaut. WSW unterstützen den Bau des Beckens Bornberg in der Planungs- und Bauphase und betreiben es nach Fertigstellung. Es handelt sich dabei um ein kombiniertes Hochwasser- und Regenrückhaltebecken mit einem Volumen von etwa 8.500 Kubikmeter, das als offenes, begrüntes Erdbecken gebaut wird. Am Standort und den unterhalb gelegenen Flächen hatte es in der Vergangenheit erhebliche Überschwemmungen bei Starkregen gegeben. Der Mirker Bach wurde durch das Land NRW als Risikogewässer eingestuft. Durch den Bau des Beckens und des bereits im Bau befindlichen neuen Regenkanals in der Uellendahler Straße wird das Hochwasserrisiko deutlich minimiert. An sechs von zehn Hochwasser-Hotspots am Mirker Bach findet dadurch eine Entschärfung statt. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Dezember 2023 andauern. Die Baukosten für das Becken belaufen sich auf etwa 4 Millionen Euro.“
Für die Bürger am Mirker Bach eine gute Nachricht. Auch für Beyenburg wird es Maßnahmen geben und für den Bereich Kohlfurth gab es schon konkrete Vorschläge, die in der Prüfung sind. Noch so ein Flutereignis würde Privatleute und Mittelstand in den Ruin treiben. Dies darf nie wieder geschehen.
Dafür wollen wir arbeiten, beobachten, mitwirken und, wo nötig, auch unbequem sein.