Noch gibt es Zeitzeugen und noch können wir Menschen befragen, die diese schreckliche Zeit miterleben mußten. Furchtbar ist, was Menschen Menschen antun können – und es auch getan haben.
Auch in unserem schönen Bergischen Land gibt es Orte des Erinnerns, der von dieser Zeit berichten.
Darum ist es ein gutes Zeichen, wenn wir uns auch heute noch – viele Jahrzehnte später – an die Ereignisse erinnern. Nicht um Schuldgefühle aufzuwühlen. Vielmehr ist es eine Chance zu erkenne, wozu Menschen fähig waren – und noch sind. Darum rufen wir auch zur Wachsamkeit auf. Jeder Mensch ist zu allem fähig, wenn die Umstände und Gelegenheiten dies ermöglichen. Darum dürfen wir heute mahnen, erinnern und den Blick auf unsere Zeit lenken.
Gibt es heute vielleicht ähnliche Möglichleiten, Verhältnisse, Geisteshaltungen? Dann ist es unsere heilige Pflicht dort einzuschreiten. Leid geschieht nicht alleine durch die Täter – sondern ebenso durch die Menschen, die dazu schweigen und wegschauen.
Opfer sind immer “die Anderen” – Menschen, die man nicht versteht, kennt und schlußendlich verachtet. Doch dies darf nicht zum Alltag werden. Jeder Mensch verdient die Achtung seiner ihm verliehenen Würde. Wertschätzung ist noch nicht die Liebe, die uns das Christentum ans Herz legt, doch ist sie ein guter Anfang.
Wir wollen hinschauen, laut rufen und einschreiten, wenn Unrecht geschieht. Im Kleinen wie im Großen. Zivilcourage ist eine Aufgabe für Jedermann. In der Politik tätig oder als schlichter Wähler.
27 Januar – Holocaust Gedenktag
Noch gibt es Zeitzeugen und noch können wir Menschen befragen, die diese schreckliche Zeit miterleben mußten. Furchtbar ist, was Menschen Menschen antun können – und es auch getan haben.
Auch in unserem schönen Bergischen Land gibt es Orte des Erinnerns, der von dieser Zeit berichten.
Darum ist es ein gutes Zeichen, wenn wir uns auch heute noch – viele Jahrzehnte später – an die Ereignisse erinnern. Nicht um Schuldgefühle aufzuwühlen. Vielmehr ist es eine Chance zu erkenne, wozu Menschen fähig waren – und noch sind. Darum rufen wir auch zur Wachsamkeit auf. Jeder Mensch ist zu allem fähig, wenn die Umstände und Gelegenheiten dies ermöglichen. Darum dürfen wir heute mahnen, erinnern und den Blick auf unsere Zeit lenken.
Gibt es heute vielleicht ähnliche Möglichleiten, Verhältnisse, Geisteshaltungen? Dann ist es unsere heilige Pflicht dort einzuschreiten. Leid geschieht nicht alleine durch die Täter – sondern ebenso durch die Menschen, die dazu schweigen und wegschauen.
Opfer sind immer “die Anderen” – Menschen, die man nicht versteht, kennt und schlußendlich verachtet. Doch dies darf nicht zum Alltag werden. Jeder Mensch verdient die Achtung seiner ihm verliehenen Würde. Wertschätzung ist noch nicht die Liebe, die uns das Christentum ans Herz legt, doch ist sie ein guter Anfang.
Wir wollen hinschauen, laut rufen und einschreiten, wenn Unrecht geschieht. Im Kleinen wie im Großen. Zivilcourage ist eine Aufgabe für Jedermann. In der Politik tätig oder als schlichter Wähler.